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Anfang

Hektische Stunden
in der Luft
von Chantal Brander,
Baudepartement Aargau,
Auszug aus Quer 5/02


Bild zum Thema

Zurück erinnern, wann seine Leidenschaft
fürs Fotografieren entfacht wurde,
kann sich Bruno Schelbert kaum.
Vier Jahre alt muss er wohl gewesen sein,
als er erstmals auf den Auslöser von
Vaters Leica gedrückt hat.

Richtiggehend gepackt hat ihn
die Faszination der Fotografie mit
siebzehn Jahren. Nach der Matura
reiste der Landschaftsliebhaber mit
einer zwölf Kilogramm schweren
Fotoausrüstung im Schlepptau
in die Arktis und verbrauchte dort
insgesamt dreissig Filme.

Fotografieren
aus
Leidenschaft

Eine aussergewöhnliche Ausprägung
hat seine Leidenschaft 1989 angenommen.
Damals suchte er für eine Ausstellung
ein Luftbild. Als er nicht fündig wurde,
mietete er kurzerhand ein Flugzeug
inklusive Pilot und nahm das Gebiet
selbst vor die Linse.

Seither wartet Bruno Schelbert stets
den optimalen Zeitpunkt für ein Luftbild ab.
Dieser tritt ein, wenn der Himmel wolkenlos,
die Fernsicht gut und Flugzeug sowie
Pilot verfügbar sind.

Sechzig
schweisstreibende
Minuten

Zwei Stunden nach dem Anruf beim
Piloten ist Bruno Schelbert bereits in
der Luft. "Ein extremer Stress ist die
folgende Stunde im Flugzeug", sagt er.
"Alles muss dann sehr schnell gehen,
da das Flugzeug in der Luft ja nicht still
stehen kann." Alle achtzehn Sekunden
drückt er ab; das Ziel fest im Visier.

"Virus
Luftbilder"

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